Testrunden…

20. April 2014

Geschwafel

Es gab ein Mal eine Zeit, in der wir die gute Alte „Endloskampagne“ gespielt haben.
Das bedeutete nicht, dass unsere „Kampagne“ (oder Chronik, oder wie immer man das nennen mag) sonderlich lange gedauert hat.
(Neulich erst hörte ich von der Schauergeschichte einer Shadowrun/Earthdawn Kampagne die 15 Jahre gedauert hat, und ich selbst befinde mich in den letzten Zügen einer 3 Jährigen Dark Heresy Runde.)
Nein, ich meine das was man so früher Kampagne genannt hat. Als es noch kein verbreitetes Internet gab, und Leuten wie uns der Zugang zu Conventions und Informationen überhaupt verwehrt blieb. Wir kochten in unserem eigenen Saft und haben niemals was anderes ausprobiert, wiel es nur 2 Systeme im Örtlichen Fantasy laden gegeben hat.

Also hat man einfach immer weiter gespielt. Und als die Kaufabenteuer durch waren, hat man sich eigene ausgedacht. Dann sprengten wir, natürlich irgendwann die magische Stufe 21 bei DSA, man fing neue Sachen an, oder spielte einfach „mit den Großen Jungs“ weiter.

Heute bin ich der Meinung, dass jede gute Story ein Ende hat (abgesehen von Comics… aber Continuityprobleme und der Unterschied zu abgeschlossenen Mangageschichten steht hier heute nicht im Vordergrund).

Los gehts!

Das bringt mich zu einem Trend der letzten Monate in meinem persönlichen Umfeld (und erinnert mich daran noch Mal über „Höhlenmenschrunden“ zu schreiben):

Die Testrunde

Hier werde ich im folgenden dieses Konzept erläutern, und die Tricks und Kniffe, die wir in unseren Konstellationen hier bisher zum Einsatz gebracht haben, bzw. die ich selbst am liebsten benutze.

Was soll das?

Was hier als Testrunde ausgeschrieben ist, könnte auch den Namen kurzkampagne tragen, so es sich um ein in eurer Runde etabliertes System/Setting handelt.
Die Idee dahinter ist, eine Runde aufzuziehen, der 3 bis 5 Leute Beiwohnen (inkl. Spielleiter) die ein System 3 bis 5 Abenteuer (in meinem Fall sogar Abende) antesten wollen.
Anders als eine Abfolge von Oneshots, wo die Charaktere und Spielleiter genau so wild wechseln wie die Beteiligten einer Sitzecke bei einem Baccanal, geht es hier tatsächlich konkret um folgende Dinge:

  • Ein System finden
  • Leitkonzept erarbeiten
  • Ein Rundenkonzept finden
  • Setting etablieren
  • Charaktere extra dafür erstellen
  • Sonderregeln festlegen

Mit dem Ziel ein System zur genüge auszutesten oder eine Idee umzusetzen „die man schon immer mal spielen wollte“. Oder ggf. als Pause zwischen 2 Grossen Runden, eine Alternativrunde in anderer Besetzung, oder wenn man einen Kandidaten hat der öfter ein Mal ausfällt etwas in der Hinterhand zu haben.
(Eignet sich übrigens auch um ein System oder eine Spielerkonstellation vorzutesten, wenn man überlegt eine neue längere Kampagne anzufangen.)

Unter der Lupe

Ein System finden

System bedeutet hier natürlich auch Setting/Epoche/Landstrich etc. Und ja, lieber Nitpicker, auch dein „Freeform-RPG“ improtheater ist ein System!
Hier ist natürlich gelegenheit einem Neuen Spielleiter, einem Neuen System oder sonst Irgendetwas für eine begrenzte Zeit Raum zu geben.
Achten sollte man dabei vor allem darauf, dass jeder Lust darauf hat. „Ist doch offensichtlich“. Nein, nicht immer:
Manche Spieler haben ggf. Angst etwas zu verpassen, und spielen mit obwohl Ihnen einige der oben genannten Bestandteile nicht liegen.
Diese Leute spielen dann halt bei der nächsten Runde mit. Eine Testrunde gibt auch mal einer Festen Gruppe, oder Konstellationen Luft zum Atmen, und bietet ggf. auch mal die Möglichkeit in einem Freundeskreis Plätze zu tauschen, so denn euer „Spielerpool“ groß genug für solche Auswahl ist.
Das Alles ist also bei der Systemauswahl zu beachten:

  • Hätten alle Spaß daran?
  • Ist es neu? Wenn ja: Gut einlesen und ggf. etwas Zeit einplanen nach dem Abend über Regeln zu diskutieren, so wie auch flexibilität mitbringen.

Leitkonzept erarbeiten

Generelle Tipps von meiner Seite sind da immer, es wie eine kurze Fernsehstaffel zu behandeln:
Kurzer Spannungsbogen dann Staffelfinale.
Man kann im Zweifelsfall lieber noch eine Staffel dran hängen. Also lieber nicht länger als 5 Sessions (+/- 2, je nach länge der Abenteuer) spielen und das Konzept nicht verwässern.
Alle Leute sollten das gleiche spielen. Darum sollten alle Beteiligten zu jeder Zeit am Tisch sitzen.
Denn auch wenn der Spielleiter eine Idee hat, sollte genügend Zeit sein alle Wünsche der Spieler, und seine eigenen Umzusetzen.
Hierbei ist vor Allem wichtig was gemacht werden soll:

  • Setting bespielen
  • Regeln testen
  • Charakterzentrierung
  • Plotzentrierung

Sollen zum Beispiel alle Interessanten Regeln ein Mal benutzt  werden, sollte der Plot das leisten. Ansonsten kommt das eh von ganz alleine.
Ist es ein Etabliertes System, sollte man sich ggf. ein Interessantes Setting rauspicken, wo man sonst nicht spielt.
Es ist genug Zeit an jedem Abend einen Charakter zu zentrieren und auch noch den Hauptplot Vorran zu treiben.
In meiner Hunter: The Vigil Runde habe ich das nicht getan: Ich habe sehr Plotzentriert gespielt, und lose „Monster of The Week“ Plots gemacht, aber ein wenig mit der Charakterentwicklung gespielt. Nun steht die 2te Staffel ins Haus, und es wird einen Roten Faden, neben den Charakterstories geben, die dann zu einem nachvollziehbaren Finale fühlen. Beim ersten Mal habe ich einfach am Ende den dicksten Horror aufgetischt.
Bei all diesen Dingen hat es sich bewiesen, wenn alle Wunschzettel machen, und die anderen etwas dazu sagen. Auch zwischen den Abenden.
Man kann sich ja Plots wünschen, oder ankündigen was man so leiten will (auch von Abend zu Abend) ohne die Lösung zu verraten. Denkt da mehr in Themen und Stimmung. So kann jeder etwas damit anfangen. Und große Charaktergeheimnisse eignen sich da meiner Erfahrug nach eher selten. Wobei man Sie für eventuelle Folgerunden aufbewahren kann. (oder das Konzept noch Mal in einer anderen Runde brauchbar ist, als wenn es für so eine Kurze Sache einfach so verschossen wird.

Ein Rundenkonzept finden

Spielen die Leute eine Spezialeinheit? Will man das Kennenlernen bespielen? Nur Magische Charaktere? Keine Magischen Charaktere?
Wird es härter als sonst? Oder weicher? Sind Plots da die schon immer mal gemacht werden sollten? Wie hängen die Charaktere zusammen?

Hierbei, wie bei allem sollte die ganze Runde anwesend sein. Geheimnisse der SCs lassen sich immer noch später oder per Zettel einzeln mit dem SL besprechen.
Und selbst das aussprechen der gleichen kann die Kreativität der anderen Anregen.
Jeder sollte Ideen für seine Mitspieler beitragen, und für den SL und umgekehrt. Jeder sollte auch aussprechen was er nicht möchte und warum.
So kann der SL sofort alles notieren und in Stimmungsvolle Bausteine verwandeln. So muss er auch weniger Setting etablieren, denn die gesamte Spielrunde bringt ggf. schon Ideen für Plot-Probleme mit die auftreten könnten (und an denen Alle Spaß haben).

Setting etablieren

Charaktere sind nicht im Luftleeren Raum! Es braucht ein wenig mehr Vorplanung für das Drumherum. Auch hier hat sich, bei uns zumindest, bewährt: Alles gemeinsam zu besprechen!
Gibt es einen Landstrich oder eine Zeit in der man mal zur Abwechslung spielen will?
Wird es ein Roadmovie, und wenn ja: Wo geht Es lang?
Was sind die generellen Themen und die Stimmung die vermittelt werden sollen?
Auch hier wieder: Wünsche Notieren und durchwinken, oder abwatschen. Eventuell gefällt einem nur die Variante eines Themas nicht. Und er kommt gut mit einer anderen klar, und Ihm fällt nur alleine nicht ein wie er das ausdrücken soll.
Probiert etwas neues aus, wenn es sich um euer „Kernsystem“ handelt dass Ihr spielt.

Charaktere extra dafür erstellen

Schleppt keinerlei Altlasten aus Kampagnen mit euch herum. Auch wenn Ihr einen Charakter aus anderen Runden nachbaut: Lasst seine Verbindungen und Taten von Früher in der anderen Runde. Kommt mit leeren Tagebüchern nach „Oneshot Valley“.
Das bricht bestehende Muster auf, und mach auch Spielleitern die es nicht so oft tun Ihren job leichter, und erhöht den Ideenfluss.
Kippt ruhig ein paar Extra XP in die Charaktere. Keiner muss mit Level 1 anfangen (es sei denn das ist die Idee hinter der Runde).
So könnt ihr ggf. mit einem noch nie gespielten Charakterkonzept ein wenig aus dem vollen Schöpfen, ohne euch erst 20 Abende die vollständigkeit „zu verdienen“.
Rundet die Charaktere ab. Und wenn er Gegenstände oder „Coolpowerz“ hat, sollten diese natürlich mit ein bisschen geschichte verknüpft sein. Das gibt wieder Material für den SL und Fleisch an die Charaktere. Die „Kennenlernphase“ ist nämlich etwas kurz. Aber die Halbwertzeit wo man damit spielt auch. Und das ist ja der Sinn der Übung.
(Und wie gesagt: Eine weitere Staffel dranhängen geht immer).

Sonderregeln festlegen

Gibts es Optionalregeln die man ausprobieren möchte?
Höhere Tödlichkeit, mehr Powers, oder sonstige Regeln von denen man nie genau weiß was sie jenseits Ihrer andersfarbigen Kästchen im Regelwerk am Spieltisch tun…
Aber jetzt könnten Sie zu der angestrebten Atmosphäre passen!

Gibt es eine Timeline Änderung die man vornehmen will?
Sind bestimmte Spielstile gewünscht? Soll es Film Noir werden, erinnert euch daran eure Monologe auszuformulieren.
Legt Ihr diesmal vielleicht mehr wert auf Action? Dann geht mit mehr Waffengewalt vor.
Wollt Ihr Diplomaten Spielen? Dann Finger weg vom Initiative-würfeln-Reflex.
Haltet einfach das Ziel dass Ihr vorher besprochen habt im Auge und macht entsprechende Anpassungen an Plot, Struktur, Charakteren, Setting, Regeln, Musikauswahl.

 

Das wars schon!

Ich hoffe Diejenigen die sich noch keine Gedanken um diese Dinge gemacht haben finden hier einen Leitfaden dazu, und freuen sich darüber.
Für Tipps und Ideen, oder Austausch der allgemeinen Art gibts gerne die Kommentarfunktion.

Viel Erfolg beim erhöhen des Spielspaß pro Spielstunde!
-8t88

Update: Meinung zu Ephorân

1. September 2010

So!

Mein Ephorân verriss wurde etwas editiert und formatiert.
Er ist hier zu lesen!

Meinung zu Ephorân

29. August 2010

Ich habe keine Copyrightansprüche und erhebe keine.
Die Zitate sind zu komödiantischen zwecken der Rezension.
Ephorân gibt es kostenlos auf http://Ephorân.de/

Dieses Dokument ist in einer langweiligen Nacht entstanden. Rechtschreibfehler korrigiere ich später!

Sorry, bessere Formatierung ist aufgrund von WordPress irgendwie nicht zu machen, da es Absätze entfernt, ich arbeite daran! 😦


Ephorân und Ich

„Ephorân ist ein Rollenspiel“… nein, das klappt nicht…

Moment… „Ephorân ist ein Buch“…
Ja, das stimmt schon mal.
OK… los gehts!
*tief durchatmen*
Also: „Ephorân ist ein Buch mit Formelsammlungen für Physikstudenten, welches sich das Filmposter von „The Gamers“ angeguckt hat, um somit auf dem 2ten Bildungsweg zu einer hässlichen Imitation eines Rollenspielsystems zu mutieren.
„System“ ist hier das Substantiv auf dem die Betonung liegt! Denn als „Spiel“ ist es nicht zu gebrauchen.
Noch habe ich es nicht gespielt, werde ich, so Gott mir beisteht, auch nicht tun. Sollte keiner!
(Wenn es mal soweit sein sollte dass ich eine Runde Ephorân leite, komm bitte jemand vorbei, halte mir eine Pistole an den Kopf und streiche die Wände mit meinem Gehirn!)
Das System ist höchstwahrscheinlich dazu geeignet die Abläufe einer Imaginären Welt zu simulieren. Aber mehr auch nicht. Für ein Computerspiel ist es sicherlich sehr leicht umzusetzen. Da Software ja gut und gerne dazu verwendet wird, um realistische Bedingungen nachzustellen, sollte eine Konversion leichter fallen als die Mechanismen von z.B. DSA4.
Warum ich hier so drum herum springe?
Ernsthaft: Mir Gedanken über dieses Buch zu machen bereitet mir körperliche Schmerzen. Ich mag da gar keine Beispiele raus suchen. Werde ich aber tun müssen, damit nicht noch andere auf die Idee kommen durch diese Türe zu gehen… Einer muss den Job ja machen.
Also, was solls? Ran ans Buch!
Das Cover von Ephorân ist gut gelungen. Ehrlich, das Bild sieht ganz gut aus.
Sobald man aber den unpassenden weißen Rand sieht, oder noch schlimmer: diese krepelige Word-Art Schrift in biederem Grau auf dem Cover, bekommt man das Gefühl, dass sich sonst nur einstellt wenn man direkt nach dem Zähneputzen Orangensaft zu sich nimmt! Das Cover muss echt Geld gekostet haben. Warum es dann so versauen?
Aber damit sind wir schon am Ende der guten Sachen des Buches!
Ganz ehrlich: So mies das Cover schmeckt: Besser wird’s nicht!
Das liegt in vielen Punkten vor Allem daran, dass dieses Bucg Dinge tut, die sagen wir mal, irgendwie gut gemeint scheinen, aber nicht so ganz zusammen passen.
Beispiel: Wenn ein Mann zu einer Frau sagt: „Liebling ich möchte Dich heiraten!“ Und das wirklich ernst meint. Sie dann aber 0,2 Sekunden später aus dem Fenster schubst, ist das etwas… unverhältnismäßig.
Sicher: Einer Frau den Ring an den Finger zu stecken ist ein Weg, sicher zu gehen, dass „kein anderer Sie haben kann“. Das ist die Sache mit dem Fenster auch.
Wieso also, für so eine einfache, schöne Intention (Seine Geliebte für sich allein haben wollen/ein Rollenspiel schreiben wollen), dann so eine drastische Maßnahme? (Sie aus dem Fenster stoßen/Ein System schreiben das in keinster Weise Spielspaß unterstützt den man heutzutage gerne am Tisch hätte?).
Nun ein Konkretes Beispiel aus dem Buch:
Seite Eins birgt, neben etwas Selbstverliebtem Werbegeschwurbel zunächst eine glatte Lüge:
„Die Regeln sind beim Spiel nicht so im Weg, wie das bei anderen realistischen Systemen oft anmutet“. Ich sage dass mit dem Brustton der Überzeugung, und werde es im Verlauf dieses Textes noch beweisen!
Ich habe Herosystem und härteres gespielt. Aber dieses Buch ist weit, weit, weeeiiit weg davon irgendwie aufzuhören Mauern gegen den Spaß am Spieltisch zu bauen, je weiter man ins Spiel einsteigt.
Und: Eine traurige Sache die sich öfter in dem Buch findet nimmt hier Ihren Anfang!
Es wird gesagt dieses System könne auch Superhelden abbilden. Es sagt dann, einen Absatz später, dass historische Settings, die nicht zu weit weg von der Realität sind, besser zu handhaben wären.
Das Buch scheint also zu wissen wo die Grenzen seines Systems liegen. Ich finde das sehr schön wenn man das erkannt hat. Aber danach wird das ständig ignoriert.
Wenn ich als RPG-System weis, dass die Spielfiguren nicht signifikant über die 100 Charakterpunkte hinausgehen sollten, wieso hab ich dann auf Seite 97 ein Superman-Abziehbild mit 15000 (In Zahlen: Eins Fünf Null Null Null; noch Mal in Worten: Fünf-Zehn-Tausend!) Punkten gebaut?
Mentalverstorbene Mathematikprofessoren oder Buchhalter ohne Bezug zur Realität tun sowas.
Bloß weil mein System „oben offen“ ist, und ich es theoretisch „kann“ bedeutet nicht, dass ich es sollte!
Mehr Maden im Wurstbrot:
Auf der ersten Seite (eigentlich Seite 5, aber wen interessiert das schon so genau?) steht auch noch, dass das Regelwerk im ersten Moment dick erscheint, aber weil es ein Universalsystem ist, muss man es nur einmal lesen blabla, kennen wir Alles!
Ich kenne aber den wahren Grund, warum das Buch so schnell gelesen ist:
Es hat grob Geschätzt 25 Seiten an Platz mit verschwendet, da die Seiten oft nur bis zur Hälfte gefüllt sind.
Das Ding hat tatsächlich mal 30 Euro gekostet. Wo ist denn da die Kosteneffizienz?
Bei eine Buch das so akribisch mit Zahlen umgeht (kommt später noch mehr zu) sollte man meinen das hätte man bedacht… gerade wenn ich selbst ein Buch drucke, weil ich meinen eigenen Verlag habe, und das finanziell selber stemmen muss.
Dass der Verlag kein Design kann, merkt man an den vielen Gemeinfreien Bildern und der nicht enden wollenden Bleiwüste.
Und wer tatsächlich bis Seite 97 blättert wird schon über die Tabellen gestolpert sein, die in 10 Zeichen Breite den Satz „je Halbierung ab 2m; Entfernung + Größe kann +10 nicht überschreiten“ gequetscht haben.
Wer das PDF nicht runterladen mag um seine zarte Seele vor dem Makel der Hölle zu bewahren, sei hier dargestellt wie diese Tabellenzelle aussieht:
je Halbie-
rung ab
2m; Ent-
fernung +
Größe
kann +10
nicht
über-
schreiten
Ich frage mich ob der Erschaffer dieser grausamen Augenfolter jemals andere Bücher als die einer uninspirierten Experimentalphysikvorlesung gesehen hat. Man merkt doch, dass das mies aussieht. So dass man getrost auch Mal auf das 2 spaltige Layout versichten kann. Wenigstens die Schriftarten von Überschrift und Text könnten zueinander passend sein!
Mal ehrlich: Frankenstein hat wenigstens gewusst dass seine Kreation nicht hübsch wird. Aber Sie hat funktioniert.
Ephorân greift vielleicht wirklich ineinander. Aber ich rate davon ab es Probe zuspielen! Das Echte Frankensteinmonster am Spieltisch zu haben ist sicherlich cool zu sehen wie es sich bewegt um die Würfel zu rollen. Aber Es ist tot, und innerlich verrottet. Wer also Leichengestank im Wohnzimmer nicht ab kann sollte die Finger von dem Buch lassen!
Vielleicht bin ich masochistisch, oder es ist die Art wie dieses Buch mich aus meinem Regal anstarrt, wie in einer Geschichte von Poe, oder einem Cthulhu-Abenteuer…
Und genau so wie da: Der Wahnsinn geht weiter, also geh ich mit!
Ich respektiere Autoren… oder alle Leute die etwas kreatives erschaffen. Mein Großvater hat mal gesagt: „Auch wenn es Dir nicht gefällt, der Macher wird sich was dabei gedacht haben. Also respektiere das!“
Tue ich! Immer! Ok, ausser bei David Lynch der über „Mulhollanddrive“ sagte: „Wenn ich den Film verstanden hätte, hätte ich Ihn nicht gedreht!“.
Ich behandle Ephorân mit dem Respekt den es Verdient: Es ist eine Fleißarbeit.
(Und ich war damals ziemlich geschockt als ich für meine Hausarbeit über Kolumbien in der fünften Klasse nur ein „+“ bekommen habe statt einer Note.
Lag daran einfach weil ich grob gesagt nur viele Daten rausgeschrieben habe, ohne sie darszustellen oder „in Bezug zu setzen. Darum bekommt Ephorân auch nur ein „+“ für Fleiß!)
Ein Buch publizieren… Wow! Das ist ne menge Arbeit! Und ich werde wohl nie auf die Beine stellen ein Buch zu schreiben, Layouten und zu verlegen. Aber ich kenne Leute die das auch von sich gesagt haben, und als es soweit war, wenigstens… irgendwas mit Herz erschaffen haben.
Ephorân hingegen ist der alte verbitterte Mann in einem großen, mit Holz vertäfelten Raum am Kamin. Dessen schwarzer Klumpen in seiner Brust nicht aufhören will das Blut durch seine Adern zu zwängen. Während er sich seine Wissenschaftszertifikate ansieht und von besseren Zeiten träumt. Denn die hätte er haben können, hätte er mehr in Familie und Freunde, denn in Karriere investiert.
Warum ich das sagen kann kommt jetzt:
Ephorân hat einen Modus um festzustellen ob eine Attacke jemanden wegschleudern kann. Allgemein bekannt als „Knockback“ nennt sich das hier Schubschaden.
In beistehender Tabelle auf Seite 49 wird das ganze im Verhältnis von „Stabilitätspunkten“ zur Menge von Schaden dargestellt. Soweit korrekt: Stabilitätspunkte sind also ungefähr der „Widerstand“ den ein „Ziel“ gegen „Schubschaden“ hat. Das Verhältniss davon ist interessant, um festzustellen wie weit man fliegt, so man denn getroffen wurde. (Ja, es ist logisch, fürchterlich logisch, und langweilig… und ich fange nun auch schon direkt an das zu übernehmen… das Buch verklebt einem die Hinrwindungen die für Vergnügen zuständig sind!).
Aber der Rest zu Schubschaden liest sich wie folgt:

„…Dabei sollte man sich allerdings nicht an einem festen Wert orientieren, sondern dem Augenmaß des Spielleiters vertrauen, um das Spiel nicht zu einer Physikstunde zu machen….“

Klasse! Man sieht ein dass das Spielsystem unpraktisch wird wenn es zu sehr ins Detail geht. Scheint ja als könnte das ja noch was werden mit dem Spiespaß!

„…Angriffsarten, die nicht aus kinetischer Energie bestehen, sind häufig weit weniger effizient, wenn es darum geht, Energie in Schadenspunkte zu übersetzen…“

Ooops, zu früh gefreut!

„…Ein Feuer beispielsweise muss weit mehr als 100 Joule aufbringen,“

Joule?

„um einen Menschen ernstlich zu verletzten“

Joule?!

„denn diese Energiemenge reicht gerade einmal aus,“

Er hat ein Rollenspielsystem dass irgendwie mit Joule arbeitet??!!

„um 1 Liter Wasser um 0,02 Grad zu erwärmen…“

Ich meine, im ernst, wer macht sich die mühe ein System zu schreiben dessen Spielwerte im entferntesten Ernsthaft mit auf die physikalischen Einheit Joule bezug nehmen? Keiner würde arbeit da rein zu investieren wie tötlich ein… keine Ahnung… Dolch sein könnte wenn er mit… zum Beispiel 100 Joule in die Leber trifft! Bwahaha… na, das war sicher nur ein Scherz! Das kann der nicht ernst meinen!

„Obwohl ein Dolchstoß mit 100 Joule Energie bereits tödlich sein kann, wenn er ein wichtiges Organ trifft“

Ich glaub ich geh jetzt und weine ein bisschen!

Oder vielleicht doch  zu was cooleren… Granaten oder so! *blätter*

Ich stolpere hier gerade über den Schadenswert einer Granate auf Seite 56: „6,275“
Oh Mann! Bei der Charaktererschaffung mit Halben und Vierteln zu arbeiten, geht klar! Das kann ich Leuten wie Herosystem noch verzeihen.
Aber ich bin noch guten Glaubens… vielleicht ist das ein Ausrutscher… wie bei der Fernkampftabelle, welche auf 4er Potenzen beruht, und schon irgendwie ungemütlich wirkte.
(*~Nachtrag: Wie ich später noch feststellen sollte, ist es mit den Zahlen noch viel schlimmer als erwartet. Denkt der Leser vielleicht zu diesem Zeitpunkt noch, dass es, vergleichsweise mit einer kleinen (Rechen)Operation getan ist, wird sich später, auch in diesem Bericht zeigen, dass aus der OP ein verlorener K(r)ampf gegen Krebs im Endstadium werden soll!~*)
Würde man das Buch in einen Menschen verwandeln wäre es ein ziemlich bigotter Mensch. Sonntags in die Kirche gehen und Montags seine Frau schlagen oder so etwas.
Wie sonst kommen diese Kombinationen zu Stande? Nachdem ich mich von der Tabelle für Explosionsschaden auf Seite 56 erholt habe, kommt im Abschnitt „Explosionen für Leute, die es genau wissen wollen“
ein Satz den ich gut heißen kann:

„Formeln sind fast immer ein Feind des Spielspaßes. Im Spiel am Tisch sollte man daher wann immer möglich mit der Tabelle auskommen. Sie liefert auch genug Werte dafür.“

Wir kommen aus der Kirche, singen das letzte Lied mit dem Gospelchor und dann guckt Ephorân mich komisch an:

„Wer es aber genau wissen will, kann die Art der Berechnung in diesem Abschnitt nachlesen. Es wird aber nachdrücklich davon abgeraten, diese Berechnungen am Spieltisch durchzuführen – dies würde das Spiel nur unnötig hemmen.“

Ich denke mir, dass das schon OK ist. Ich hab nichts schlimmes getan. Ich gebe Ihm recht: Keiner braucht so eine Berechnung am Spieltisch. Sobald ich aber zu Hause wie eine brave Hausfrau das Essen auf den Tisch stelle fängt er an mir ein wenig Unbehagen zu bereiten.

„Explosionen haben einen Schadenswert, der etwa einem Schadenspunkt pro 500.000 J der Energie der Explosion entspricht“

Oh Gott, er fängt wieder mit Joule an…

„(500.000 Joules sind in etwa die Menge an Wärmeenergie, die man braucht, um 5 Liter Wasser um 25° zu erhitzen)“

Jaja, die alte Leier…

„Die einfachste Methode zur Berechnung des Schadens einer Explosion ist die Verwendung des Wertes „TNTÄquivalent“, der für Sprengstoffe generell zwischen 0,25 (Schwarzpulver) und 2,2 (beste Sprengstoffe) liegt und dann mit der Masse des vorhandenen Sprengstoffs in Kilogramm multipliziert wird“: Ein TNTÄquivalent von 1 kg verursacht Explosionsschaden in Höhe von 42.000 Punkten.“

Mein Lieber Mann, bitte nicht beim Essenstisch!

„Dies ist der Schaden, den ein Ziel im Zentrum der Explosion erleidet. Dieser Schaden vermindert sich mit zunehmender Distanz: Ab mehr als einem Meter Distanz vom Zentrum wird der Schaden durch das Quadrat der Entfernung in Metern geteilt und abgerundet, und zum Abschluss wird der Schaden um 30 Punkte reduziert.“

Ich mag mich jetzt nicht streiten…

„ […] Diese Regeln sind für normale Atmosphäre hinreichend genau – im Vakuum (wie beispielsweise im Weltraum) wird aufgrund des fehlenden Drucks der Explosionsschaden noch einmal durch die Entfernung in Metern geteilt, bevor die letzten 30 Schadenspunkte abgezogen werden.“

Wenn das so weiter geht, Schatz, ziehe ich wieder zu meiner Mutter!

„Unter Wasser gilt, dass aufgrund der höheren Schallgeschwindigkeit der Explosionsschaden vervierfacht wird.“

Bitte nicht, Liebling! Bitte leg den Gürtel wieder weg!

„Zusätzlich zur reinen Explosionswirkung können bei manchen Explosionen Splitter umher geschleudert werden. Dies sind im Grunde Geschosse, die Stichschaden verursachen. Vereinfachend gilt, dass Explosionen, die darauf ausgelegt sind, Splitter umher zu schleudern, zusätzlich den doppelten Schaden als Stichschaden verursachen.“

Nein, Nein, bitte, bitte, Nein, Au! Au! Aua! *wimmern*

-Am nächsten Sonntag in der Kirche: Das ist eine grobe Vereinfachung, reicht aber für Spielzwecke völlig aus.“

Japp… ich bin wohl Ephorâns Bitch!
Zufrieden?
Wenn dafür keiner mehr das Ding anpackt war es mir das Wert!
Dass wir uns hier nicht falsch verstehen: Ja, ich lasse mich für euch hier nicht nur Grün und Blau schlagen: Ich esse für euch auch Rasierklingen und spüle Sie mit Kloreiniger runter, damit ihr begreift dass Ihr die Finger davon lassen sollt… also hier der nächste Klopper in Sachen Zahlen und Ephorân:

Ich bin kein Akademiker. Ich hab meinen Schulabschluss gemacht, habe IT-Systemintegrator gelernt… und bin mit meiner Allgemeinbildung und meinem Intellekt zufrieden. Nun hab ich in meinem Bekanntenkreis viele Akademiker… also habe ich die gefragt, ob die mit dem System spielen würden. Sie sagten „Nein!“… und zwar Alle!

Und das Alleine wegen diesem Absatz:

„Der Rüstschutz eines Raumschiffs hat einen Rüstschutz gleich dem Quadrat der Kubikwurzel der Gesamtmasse des Schiffes pro Prozent der Masse des Schiffes, die dafür aufgewendet wird….“

Ich kann verstehen dass es „logisch“ ist das so zu machen… Aber es ist nur nicht Sinnvoll das bei einem Rollenspiel zu tun. Das will am Spieltisch keiner sehen!
Leute die das für Ihren Job brauchen, wollen das nicht in Ihrer Freizeit. Leute die das nicht für Ihren Job brauchen können meist gar nicht das Quadrat eine Kubikwurzel ziehen!

Auch hier wieder dieser Widerspruch:Ein Raumschiff ist in dem System nach der Menschenschablone Gebaut. (Ok, Trinity hat das damals schon geschickter gelöst, aber, -wir können hier nicht anhalten! Das ist Jouleland!)Das hat zur Folge, dass große Schiffe schon mal mit 12547863 Schadenspunkten um sich schießen. (Das ist keine zufällige Zahl! Siehe Seite 150!)Es wird dann empfohlen dass man Rundet… denn die letzten 47.863 Schadenspunkte interessieren dann auch keine Sau mehr.
Genau!

Aber warum dann nicht das System anders bauen, wenn ich als Autor schon selber Feststelle dass es unpraktisch ist?

Wo ich gerade im Sci-Fi Bereich stecke: Das Buch rechnet tatsächlich die Währung des SciFi-Settings in Joule um (Ich rieche ein Muster…). Man kommt von der Währungseinheit auf Joule/Die Arbeitskraft eines normalen Arbeiters im Monat und… vieles mehr wofür mich jede Spielrunde auf jeder Convention lynchen würde! Die Aufnotierung von mit dem System gebauten Sachen ist auch echt komisch zu lesen. So komisch dass ich Lust habe mir Bleistifte in die Augen zu stecken… immer wieder!
Sachen im Herosystem zu berechnen ist schon manchmal Haarig… aber schaut einfach mal diese Regelnotation eines Zaubers auf Seite 94 an!

„10 CP (Umweltkontrolle: Licht) x 3 (1 Stunde Wirkungsdauer), x 0,8 (erfordert 5 zusätzliche Bereitmachen Aktionen) x 0,9 x 1 x 0,6 (Patzer: Betrifft bis zu zehn Personen in einer für den Zaubernden unvorteilhaften Weise, peinlich, Wahrscheinlichkeit 37) = 12,96 CP x 0,7 (Kostet Energie: 13 Ausdauerpunkte) = 9,072 CP, aufgerundet 10 CP.“

Na, was ist es?
*Trommelwirbel*
Das ist dein klassischer „Flim Flam Funkel, Licht ins Dunkel – Zauberdauer 1KR, Kosten 3 ASP, Wirkungsdauer: 1 Spielrunde“

Wow… nächstes mal versuche ich den BH einer Frau einfach mit einem schwerem Bagger aufzumachen!

Wenn Ihr glaubt Ihr könnt nicht mehr, hört auf zu lesen!
Raumschiffe und Zauber sind weit weg, aber Ephorân hat noch einen echten Klopper bei etwas viel einfacherem: Rüstungen.
Noch da?
Das hier ist der letzte, versprochen!
Individuelle Rüstungen auf Seite 52… schaut es euch an.
Niemand den Mut dazu? *seufz*
Ich kann verstehen, warum Ihr das Ding nicht runter laden wollt. Und glaubt mir, ich würd mir lieber mit Stacheldraht die Zähne putzen. Damit euch das erspart bleibt setze ich euch diese Zeilen auseinander:

Man nimmt eine dreispaltige Tabelle zur Hand, die da beispielsweise besagt dass Eisen „pro Dicke in mm -und- pro cm²“ 0,8 Gramm wiegt uuuuund „16 Punkte Rüstschutz pro Wurzel der Dicke in mm“ bringt.
Wow… kein Kommentar, denn: Ephorân tauscht erst hier den Gürtel zum zuschlagen gegen einen glühenden Schürhaken!

„Es sei an dieser Stelle wieder einmal angemerkt, dass dies keine wissenschaftlich exakten Werte, sondern Vereinfachungen für Spielzwecke sind.“
Das System gibt Dir auf die Fresse… solangebisDulachst!
Ich lache,denn weinen kann ich nach folgendem Abschnitt nicht mehr:
„Anschließend wählt man, wie viel vom Körper die Rüstung bedeckt (ein menschlicher Körper braucht normalerweise etwa 20.000 Quadratzentimeter, je nach Größe etwas mehr oder weniger), und schätzt dann das Gewicht der Rüstung ab. Der aufaddierte größte Durchmesser aller Schwachstellen der Rüstung wird dann auf der Fernkampftabelle nachgesehen, das Vorzeichen umgekehrt, und dann wird 3 addiert…„
Das wars! Ich gebe auf!
Ich kann nicht mehr!
Macht euch bewusst dass ich noch gar nicht so sehr in die Eingeweide des Systems gedrungen bin.
Das alles fand ich nur nach kurzem überfliegen.
Ich weiß dass ich eigentlich nicht mal wissen will, wie das Ding eine Probe würfelt. Habe gehört das System soll im laufenden Spiel eine solide Facette des Buches hervorbringen. Aber: Solide ist das Buch… es ist bretthart! Ich meine halt nur nicht dass man damit viel Spaß haben kann. Nur meine Meinung.
So sitze ich sitze hier… nackt in einem Keller und schreibe dies hier von einem Alten Laptop über die WLAN-Verbindung meiner Nachbarn.
Ich esse Rasierklingeneintopf und Trinke den Toilettenreiniger den mein stinkender Frankenstein-Ehemann, Ephorân mir bringt.Wenn ich aber nicht ausrechnen kann wie viel Joule es mich an Kraft kostet dass ich das Esse, schlägt er mich mit dem Schürhaken oder dem Gürtel.
Und das Alles nur für euch!
Das Buch ist Böse! Erzählt euren kleinen, eigenen Heartbreakersystemen davon, so wie eine gruselige Lagerfeuergeschichte. Wenn auch nur ein Heartbreaker dadurch besser wird, hat sich mein Opfer gelohnt!
Wenn Ihr zwischen Layoutarbeit und eurem Kampfregelkapitel etwas Zeit habt denkt an mich.
Wenn ich etwas Zuspruch bekomme, knie ich mich vielleicht in den Rest des Buches.
Oder holt mich hier raus… bitte!
-8t88

Ich und Ephoran

Normalerweise bin ich ein freundlicher Mensch, gerade was Heartbreaker angeht.

Zur Erklärung: Ein „Heartbreaker“ ist ein kleines, selbstgeschriebenes Rollenspielsystem, womit sich die Erstlingsautoren eine menge Arbeit machen, und von Leuten die schon viele Spiele gesehen haben belächelt werden. Meist weil es diese Spiele alle schon gibt, es nichts Neues ist, oder die Welt und das System Logiklöcher aufweisen, wo andere ganze Kampagnen drin verstecken können.

In meinen fast 9 Jahren im Internet hab ich den Heartbreakerautoren wohlwollend Tipps zu Ihren Versuchen gegeben, oder Ihnen Systeme genannt, die Sie sich mal ansehen sollten, um sich Ideen zu holen. Oder sich die Arbeit zu sparen, noch mehr Energie in das Schreiben eines Systems zu verschwenden, anstatt diese am Spieltisch zu nutzen.

Aber wenn ein Produkt mit einer solchen Attitüde präsentiert wird, muss man sich sowas gefallen lassen, denke ich.

Eigentlich sollte ich das hier nicht öffentlich machen. Das wäre nur Werbung, und solche Dinge sollten eigentlich besser von der Welt vergessen werden.
Aber zur Hölle: Es musste einfach raus! Und vielleicht mag der Verleger auch negative Kritik, denn auch schlechte Publicity ist eben Publicity!

Ephorân ist mittlerweile kostenlos unter http://ephoran.de zu haben.
Somit kann sich jeder der entweder ein großes Herz hat, sich gerne aus Mitleid mit diesem verkrüppeltem Ding beschäftigen. (Ich würde es ja in einer Geisterbahn ausstellen.)

RSP-Blogs.de

31. Mai 2009

Das wundergeniale Projekt  RSP-Blogs.de nimmt mich in seine Liste auf! 🙂
Das wird mir wahrscheinlich neue Leser bringen. Und noch ein Grund mehr mal endlich meine Projekte durchzuziehen.

Vielen Dank an Karsten dafür! *thumbs up*

Auf dieser Seite könnt ihr eine vielfältige Übersicht über die Rollenspielbloglandschaft Deutschlands gewinnen!